Klassenfahrt nach Domburg/NL
21.05. - 23.05. 2007
Klassen 7b & 7c


 

UNSERE BURG

Stayokay Domburg - eine besondere Jugendherberge

Unsere Burg war gut. Sie war in drei Teile geteilt und von einem Wassergraben umgeben. Da es eine Jugendherberge war, waren wir ja nicht alleine im Haus. Aber es waren nicht nur Jugendliche da, sondern auch Kinder von einer Grundschule.

Die Zimmer waren schon gut. In den Zimmern sind direkt Duschen und Toiletten drin. Es war wie in einem edlen Hotel. Alles war sehr schön. Das Essen hat auch sehr lecker geschmeckt. Man musste sich selbst bedienen. Es war sehr schön dort zu wohnen, man musste es einfach genießen!

(Yassi und Prescilia)

 

 

 

 


 

SPORT IST MORD - ODER?  - ODER: RADFAHREN IST SPITZE!

Der erste Tag in Domburg war super, da wir an diesem Tag direkt unsere Räder bekommen haben. Am ersten Abend sind wir mit den Fahrrädern Richtung Westkapelle zum Strand gefahren. Wir saßen unten am Strand und haben Quallen zertreten, weil Frau Leskovsek sagte, dass sie zu Dreck werden. Ungefähr eine halbe Stunde danach kamen wir wieder an der Burg an. Am zweiten Tag fuhren wir 15 km nach Middelburg, wo wir dann shoppen gehen durften. Die Strecke war lang, trotzdem kamen wir vor der Klasse 7b in Middelburg an. Als wir dann wieder zur Burg zurück fahren wollten, fiel Frau Lekovsek auf, dass sie den Schlüssel vom Fahrrad nicht mehr hat. Danach war uns aufgefallen, dass ihr Fahrrad fehlte. Danach sind wir zur Burg gefahren. Frau Leskovsek bekam das Fahrrad von Beytullah geliehen. Insgesamt waren zwei Schüler, ich (Patrick) und Frau Leskovsek ganz hinten. Die anderen waren vorgefahren und wir haben sie nicht mehr gefunden. Wir kamen erst eine Stunde nach den anderen in der Burg an.

Am letzten Tag machten wir eine Tour entlang der Küste nach Westkapelle. Beytullah (und drei andere Schüler) sind wieder zurück gefahren. Wir blieben eine Stunde in Westkapelle und fuhren dann wieder zur Burg.

(Patrick und Dennis)

 

 


 

 

 

RADTOUR NACH MIDDELBURG

Am Dienstag nach dem Frühstück sind wir mit Fahrrädern nach Middelburg gefahren. Es waren 15 km und ca. eine Stunde, die wir gefahren sind. Als wir da ankamen, haben alle außer Frau Leskovsek ihre Fahrräder abschlossen. Dann sind wir gemeinsam zum Rathaus gegangen. Da sollte unser Treffpunkt sein, und wir hatten drei Stunden Zeit, uns die Stadt genauer anzusehen. Rizo, Arsène und ihre Freunde haben sich dann die Stadt angesehen. Die letzten zwei Stunden sind wir in eine Kneipe gegangen und haben Billard gespielt. Dann sind wir zurück zum Treffpunkt gegangen.

Alle waren pünktlich. Wir sind zurück zu den Fahrrädern gegangen. Und da haben wir bemerkt, dass da ein Fahrrad fehlt, und zwar von Frau Leskovsek. Da haben wir eine Weile ihr Fahrrad gesucht, aber wir haben es nicht gefunden. Dann musste Frau Leskovsek Jessica fahren, weil ja ein Rad fehlte. Am Schluss haben sich ein paar verfahren und sind vielspäter an der Burg angekommen.

(Rizo und Arsène)

 

 

 

 


 

 

 

ENDLICH AM MEER!

Als wir ankamen, sind manche von uns direkt ans Meer gegangen.

Manche waren sogar am ersten Tag mit Klamotten im Meer, obwohl es sehr kalt war. Auch am zweiten Tag sind welche ins Meer gegangen, obwohl es auch noch kalt war. Aber wir hatten sehr viel Spaß, besonders mit den ekelhaften Quallen. Am dritten Tag war es am coolsten. Wir hatten super Wetter und waren eigentlich alle im Wasser. Manche haben auch Muscheln und Quallen gesammelt.

(Sabine und Kathrin)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

VERRÜCKT, ÜBERHAUPT NICHT IN ORDNUNG - ABER TROTZDEM SCHÖN:
STERNENHIMMEL IM MÄDCHENZIMMER

Am Dienstagabend hatten alle, Schüler und die Lehrerinnen, viel Spaß mit farbigen Leuchtstäben. Man musste sie anknicken, dann begannen sie zu leuchten und das über mehrere Stunden. Im Dunkeln sah das wirklich sehr schön aus! Einige von uns schmückten die Frisur damit, andere steckten die Stäbe in die Schuhe, viele verrückte Möglichkeiten wurden probiert. Einige mussten unbedingt ausprobieren, wie die Stäbe sich beim Zubeißen verhielten. Ein paar anderen sind Stäbe aus Versehen kaputt gegangen. Das passiert halt. Aber irgendwann sind doch alle Jungen und Mädchen in ihren Zimmern verschwunden und die Nachtruhe sollte beginnen (was natürlich nur ein Wunsch war...). Beim späteren üblichen Rundgang durch die Zimmer entdeckte Frau Leskovsek im Mädchenzimmer ein 'überirdisches' Ereignis. Ich kam dazu, und mir stockte der Atem! Wie durch ein Wunder war der Sternenhimmel in das Zimmer geholt worden: Die Milchstraße und ganze Galaxien zogen sich über die Wände, die Decke, den Fußboden, die Bettwäsche und auch über die Arme und Beine der Bewohnerinnen.

Die Jungen hatten bei einem Besuch dieses 'Wunder' vollbracht, indem sie den Inhalt der Leuchtstäbe im ganzen Raum verteilt hatten. Das war natürlich idiotisch, weil die Inhaltsstoffe mit Sicherheit nicht gerade gesund sind und das Ganze eine ziemliche Verschmutzung des Zimmers bedeutete. Natürlich waren wir (Frau Leskovsek und ich) ärgerlich und zeigten das auch deutlich.

Aber eigentlich hätten wir am liebsten ausgerufen: HIMMEL, WAS IST DAS WUNDERSCHÖN!!!

Schön oder nicht schön, eine nächtliche Putzaktion war leider nicht zu vermeiden.

(Rosemarie Richter)


Fotos: R. Richter, R. Enßlin

 

 


 

 

 

G. Liedtjens, 2007-06-05